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US-Soldat droht Todesstrafe wegen Übermittlung geheimer Dokumente an Wikileaks

Archivmeldung vom 03.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bradley Manning Bild: Daniel Joseph Barnhart Clark / de.wikipedia.org
Bradley Manning Bild: Daniel Joseph Barnhart Clark / de.wikipedia.org

Der US-Soldat Bradley Manning könnte wegen der Weitergabe geheimer Dokumente an die Enthüllungsplattform Wikileaks zum Tode verurteilt werden. Wie das US-Verteidigungsministerium am Mittwoch mitteilte, sei der bereits unter Anklage stehende 23-Jährige in 22 weiteren Punkten angeklagt worden. Manning könnte bei einer Verurteilung im Anklagepunkt "Unterstützung des Feindes" schlimmstenfalls mit dem Tode bestraft werden.

Dem IT-Spezialisten, der sich derzeit in einem Militärgefängnis im US-Staat Virginia befindet, wird vorgeworfen Wikileaks geheime Dokumente über den Krieg im Irak zugespielt zu haben. Darunter auch das unter dem Titel "Collateral Murder" veröffentlichte Video, das den Beschuss von Zivilisten durch einen US-Kampfhubschrauber zeigt. Weiterhin soll Manning in die Weitergabe vertraulicher Botschafts-Depeschen verwickelt sein, die die Enthüllungsplattform im Herbst 2010 veröffentlichte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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