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EZB-Chef Draghi: Euro-Krisenländer machen sichtbare Fortschritte

Archivmeldung vom 13.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mario Draghi (2012)
Mario Draghi (2012)

Foto: World Economic Forum
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat die jüngsten Erfolge der südeuropäischen Euro-Staaten gewürdigt: "Die Länder machen sichtbare Fortschritte, arbeiten an Ihrer Wettbewerbsfähigkeit und müssen die Reformbemühungen beibehalten", sagte Draghi der "Bild". Die Reformen dienten dazu, "dass die Wirtschaften der Länder besser funktionieren. Das kommt allen Bürgern in der Gesellschaft zugute."

Trotz verbesserter Zahlen bei Defizit, Außenhandel und Zinsniveau ist die Arbeitslosigkeit in Staaten wie Spanien, Portugal und Griechenland aber noch sehr hoch; besonders in Griechenland schrumpft die Volkswirtschaft weiter. Draghi: "Es ist ein langer und mühsamer Weg und wir sind noch nicht am Ziel."

Die mahnenden Worte des EZB-Präsidenten haben auch einen Zusammenhang mit dem Streit um einen möglichen Abwertungswettlauf zwischen japanischem Yen, US-Dollar und Euro. Unter den Euro-Staaten und in der EZB herrscht nach Informationen der Zeitung die Sorge, dass eine weitere Aufwertung des Euro die Exportfähigkeit der südeuropäischen Euro-Staaten neu gefährdet und ein weiteres Abflauen der Euro-Schuldenkrise behindert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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