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Westerwelle weist Kritik an deutschem Zögern in Mali zurück

Archivmeldung vom 30.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Guido Westerwelle Bild: guido-westerwelle.de
Guido Westerwelle Bild: guido-westerwelle.de

Deutschland muss sich nach Ansicht von Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) nicht dafür rechtfertigen, dass keine Kampftruppen der Bundeswehr in das afrikanische Land geschickt werden. "François Hollande und Laurent Fabius sagen uns, dass sie unsere Unterstützung anerkennen", sagte Westerwelle der "Zeit". Deutschland hilft Frankreich mit Transportflugzeugen und schickt Material für den Kampf gegen die Islamisten, die den Nordteil des Landes überrannt hatten.

"Die Afrikaner jetzt so schnell wie möglich in die Lage zu versetzen, islamistische Terroristen selbst zu bekämpfen, ist die beste Entlastung für Frankreich", sagte der deutsche Außenminister. Westerwelle unterstützte ausdrücklich das schnelle Eingreifen der Franzosen. "Als die Extremisten mit ihrem Vormarsch nach Süden ganz Mali bedrohten, war es richtig, dass Frankreich eingegriffen hat. Sonst wäre jede Hoffnung auf eine politische Lösung vertan gewesen". Umgekehrt sei für Deutschland auch weiterhin eine "Kultur der militärischen Zurückhaltung" geboten. "Sie steht uns Deutschen gut zu Gesicht", sagte er und fügte hinzu: "Das ist eine Leitlinie meines ganzen politischen Lebens."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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