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Röttgen kritisiert "Erniedrigung" der britischen Premierministerin durch die EU

Archivmeldung vom 21.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Norbert Röttgen (2016)
Norbert Röttgen (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen, hat den Umgang des Salzburger EU-Gipfels mit der britischen Premierministerin Theresa May scharf kritisiert. "Es war ein Fehler der anderen EU-Staats- und Regierungschefs, die britische Premierministerin in Salzburg bis zur Grenze der Erniedrigung zu brüskieren", sagte Röttgen der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Der von London vorgelegte Plan könne zwar nicht die Endfassung sein, aber auf dessen Basis solle verhandelt werden, erklärte der CDU-Außenexperte. Die Briten hätten darin angeboten, was im deutschen und europäischen Interesse sei, zum Beispiel eine Zollunion für Güter. "Mir fehlt jedes Verständnis dafür, das als ,funktioniert nicht' zurückzuweisen", kritisierte Röttgen. Damit stürze die EU die britische Politik endgültig ins Chaos. "Welches Interesse haben wir daran, einen so wichtigen und engen Verbündeten zu verbittern?", fragte Röttgen und rief die EU dazu auf "diesen Fehler zu korrigieren"

Quelle: Rheinische Post (ots)

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