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Wirtschaftsausschuss hofft auf Ende der EU-Sanktionen gegen Russland

Archivmeldung vom 30.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Blick auf den Moskauer Kreml von der Großen Steinernen Brücke über dem Moskwa-Fluss (2007)
Blick auf den Moskauer Kreml von der Großen Steinernen Brücke über dem Moskwa-Fluss (2007)

Foto: Минеева Ю. (Julmin) (retouched by Surendil)
Lizenz: CC-BY-SA-1.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft, Eckhard Cordes, hat ein Ende der EU-Sanktionen gegen Russland gefordert. "Sanktionen können nur dann ihre Wirkung entfalten, wenn alle mitmachen", sagte Cordes dem "Handelsblatt".

Die Sanktionen seien löchrig, weil China, Indien, Korea, Lateinamerika und sogar die Schweiz sich nicht beteiligten. Dennoch geht Cordes davon aus, dass die Handelsbeschränkungen noch "eine Weile" bestehen bleiben. "Im Moment wird aber deutlich, dass weder der EU noch den Russen an einer Eskalation der Lage gelegen ist und alle Seiten einschließlich der Ukraine unter der Situation leiden", betonte Cordes. "Wir hoffen, dass deshalb bald Auswege aus der Sackgasse gefunden werden."

Cordes sieht auch die Ukraine in der Pflicht, den Konflikt zu entschärfen. "Die Umsetzung des Minsker Friedensabkommens kann nicht durch Russland alleine erfolgen, hier ist auch Kiew gefordert", sagte er.

Seit knapp einem Jahr sind die EU-Sanktionen gegen Russland in Kraft.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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