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Slowenische Ministerpräsidentin: Debatte um Hilfsprogramme beendet

Archivmeldung vom 03.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alenka Bratušek (2013)
Alenka Bratušek (2013)

Foto: Sporti
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die slowenische Regierungschefin erklärt die Diskussion um ein EU-Hilfsprogramm für das Land für beendet. "In den acht Monaten, in denen ich die Regierung führe, haben wir in einer Art Feuerwehreinsatz die ärgsten Probleme schnell gelöst. Offenbar haben wir das Feuer tatsächlich gelöscht", sagte Premierministerin Alenka Bratusek der "Welt" im Interview.

Die Bemühungen, ein Hilfsprogramm zu vermeiden, sieht die 43-Jährige als gelungen an: "Die Troika wäre nicht in der Lage gewesen, die Dinge durchzusetzen, die wir angepackt haben", sagte sie. "Die Gentlemen von der Troika kämen an, gäben Anweisungen und gingen wieder. Wir wissen selbst genau, was zu tun ist." Das wichtigste Vorhaben der Vierer-Koalition unter Bratuseks Führung ist die Sanierung der slowenischen Banken. Im Dezember wird das Ergebnis eines Stresstests erwartet, der den Kapitalbedarf der Banken ergeben soll.

Bratusek räumte nun erstmals ein, dass die Kosten dafür höher liegen könnten als bisher von der Regierung veranschlagt. "Zu diesem Zeitpunkt hat unser Staat mehr als fünf Milliarden Euro auf dem Konto, deswegen sind wir bestimmt fähig, mehr als 1,2 Milliarden Euro selbst zu tragen", sagte sie der "Welt". Die nötige Rekapitalisierung will Bratusek bis Ende Dezember abschließen: "Unsere Banken werden im nächsten Jahr im besten Zustand sein, weil wir die zusätzliche Kapitalisierung bis Ende dieses Jahres abgeschlossen haben werden", sagte sie der "Welt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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