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Madrid: Migrationspolitik der EU gescheitert

Archivmeldung vom 05.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
José Manuel García-Margallo
José Manuel García-Margallo

Foto: Junta Informa cropped by Bernard
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Migrationspolitik der EU ist aus Sicht Madrids gescheitert. "Die Flüchtlingskrise ist zu einem Problem der Solidarität und der moralischen Anständigkeit geworden“, erklärte Spaniens Außenminister José Manuel García-Margallo am Freitag im nationalen Rundfunk.

Bei der deutschen Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" heißt es weiter: "Die Situation sei zum schmerzhaftesten menschlichen Drama geworden. Deshalb sollte die EU etwas dagegen unternehmen. García-Margallo gab zu, dass die Migrationspolitik europäischer Länder unwirksam bleibt.

Zur Lösung des Flüchtlingsproblems sei ein „globaler Vertrag“ notwendig. „Solange es diesen nicht gibt, muss die EU Entscheidungen treffen, denn jeden Tag müssen Menschen sterben.“ In diesem Zusammenhang erinnerte der Minister daran, dass sich Spanien gemäß einem Abkommen zur Unterbringung von Flüchtlingen im Laufe von zwei Jahren  rund 2.000 Migranten aufnehmen wird.

Nach Angaben des europäischen Statistikamtes hatten bereits im vergangenen Jahr rund 1,25 Millionen Flüchtlinge Asylanträge in 28 EU-Ländern gestellt. Das sei ein absoluter Rekord in der Geschichte der EU."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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