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Weißes Haus: SWIFT-Ausschluss Russlands ist möglich

Archivmeldung vom 18.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Weißes Haus. Bild: flickr/Chris Christner
Weißes Haus. Bild: flickr/Chris Christner

Für den Fall einer weiteren Eskalation um die Ukraine hält das Weiße Haus jegliche Maßnahmen gegen Russland für denkbar, darunter auch den Ausschluss Moskaus vom Interbanken-Zahlungsverkehr SWIFT. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "„Keine Variante ist ausgeschlossen“, erklärte ein Vertreter des Rates für nationale Sicherheit der USA nach Angaben von Reportern aus dem Präsidenten-Pool. Er nahm am Montag Stellung zu Medienberichten, wonach Washington und EU-Länder Russlands SWIFT-Ausschluss von der Liste möglicher Sanktionen gestrichen hätten.

Washington und die europäischen Kollegen seien in engem Kontakt bei der Abstimmung ernster Schritte gegen Russland, für den Fall, dass Moskau künftig seine Truppen in die Ukraine einmarschieren lasse, ergänzte der Sprecher.

Präzisionsschläge gegen Banken statt SWIFT-Ausschluss

Zuvor hatte das „Handelsblatt“ unter Berufung auf nicht genannte Regierungsquellen berichtet, dass statt des SWIFT-Ausschlusses Präzisionsschritte gegen die größten Finanzeinrichtungen Russlands erwogen würden. Deutschland bestehe auf Ausnahmen, denn andernfalls könnten Probleme bei Verrechnungen für russische Energieträger entstehen.

Washington hatte mehrmals von der Vorbereitung „nie dagewesener“ Sanktionen gegen Russland gesprochen, darunter der Ausschluss des Landes vom SWIFT-System.

Westen besorgt über Truppenkonzentration an ukrainischer Grenze

Westliche Politiker äußern seit Wochen ihre Besorgnis über angebliche verstärkte „aggressive Handlungen“ Russlands an den ukrainischen Grenzen. Bereits mehrmals hatte der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, erklärt, dass Russland seine eigenen Truppen auf seinem Territorium nach Belieben verlegen dürfe. Russland hat die Vorwürfe des Westens und der Ukraine mehrmals zurückgewiesen und betont, dass Erklärungen über eine „russische Aggression“ als Vorwand für die Stationierung von mehr Nato-Technik unweit der russischen Grenzen missbraucht würden.

Dagegen stockt die Nato Waffenlieferungen an die Ukraine massiv auf. Russlands Außenminister Sergej Lawrow zufolge könnte das die ukrainischen Behörden zu einem „militärischen Abenteuer“ anspornen, was Russland unmittelbar bedrohen würde."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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