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"Spiegel": Griechenland macht Milliardenschulden bei deutschen Medikamentenherstellern

Archivmeldung vom 01.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: günther gumhold  / pixelio.de
Bild: günther gumhold / pixelio.de

Arzneimittelhersteller aus Deutschland bekommen die Wirtschaftskrise in Griechenland deutlich zu spüren. Nach Angaben des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) hat das Land seit 2010 einen Schuldenberg in Höhe von 1,2 Milliarden Euro bei den hiesigen Unternehmen angehäuft, wie der "Spiegel" berichtet.

"Entgegen der Aussagen von griechischer Seite haben die griechischen Krankenhäuser trotz der Preissenkungen im Jahr 2010 bisher nur einen Teil der Außenstände für Arzneimittel bezahlt", sagt ein BPI-Sprecher. Die Zahlungsschwierigkeiten Griechenlands bestünden zwar schon seit mehreren Jahren. Zwischen 2005 und 2009 seien die Schulden jedoch mit Anleihen beglichen worden, "bei deren Einlösung die pharmazeutischen Unternehmen einen durchschnittlichen Abschlag von 25 bis 30 Prozent akzeptieren mussten". Die Aussichten auf eine Rückzahlung der Verbindlichkeiten stehen für die deutschen Firmen schlecht. Der griechische Haushalt für 2011 sieht Einsparungen von 14 Milliarden Euro vor, auch das Gesundheitssystem ist betroffen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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