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Szydlo verteidigt Vorgehen der polnischen Regierung

Archivmeldung vom 19.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Beata Szydło (2015)
Beata Szydło (2015)

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die polnische Ministerpräsidentin Beata Szydlo hat am Dienstag vor dem EU-Parlament in Straßburg das Vorgehen der neuen polnischen Regierung verteidigt. Sowohl die Neuordnung des Verfassungsgerichts als auch die Medienreform stünden im Einklang mit polnischem Recht und den europäischen Standards, betonte Szydlo.

So habe die Vorgängerregierung mehr Verfassungsrichter benannt, als ihr zugestanden habe. Dies sei korrigiert worden und das Gericht demokratischer besetzt worden. Mit der Medienreform habe eine objektivere Berichterstattung sichergestellt werden sollen. Die polnische Verfassung sei nicht verletzt worden. Sie sehe keine Veranlassung für die EU-Institutionen, Polen so viel Zeit zu widmen, so Szydlo. Die EU stehe drängenderen Problemen gegenüber. Sie sei jedoch gesprächsbereit, betonte die polnische Ministerpräsidentin.

Die EU-Kommission hatte in der vergangenen Woche wegen des Verdachts von Verstößen gegen die Rechtsstaatlichkeit eine umfassende Prüfung der umstrittenen polnischen Reformen eingeleitet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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