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Italiens Ministerpräsident fordert bei Merkel "mehr Solidarität"

Archivmeldung vom 19.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Giuseppe Conte
Giuseppe Conte

By Presidenza della Repubblica - Presidenza della Repubblica, Attribution, Link

Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte hat angesichts der andauernden Flüchtlingskrise "mehr Solidarität" von der Europäischen Union gefordert. Italien könne "es nicht alleine schaffen", sagte Conte am Montag bei seinem Antrittsbesuch im Berliner Bundeskanzleramt vor einem Gespräch mit Angela Merkel (CDU). Die EU müsse ihre Perspektive verändern. Das Dublin-System solle reformiert und "durch ein System der Solidarität" ersetzt werden, sagte Conte.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hatte der Kanzlerin wenige Stunden zuvor eine letzte Frist von zwei Wochen gesetzt, um eine europäische Lösung für die Flüchtlingsproblematik zu finden. Dann will er notfalls eigenmächtig veranlassen, dass bereits in anderen Ländern registrierte Asylbewerber an der deutschen Grenze abgewiesen werden. Allgemein wird erwartet, dass Österreich daraufhin seine Grenze nach Italien schließen würde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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