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SPD-Verteidigungsexperte Arnold: Richtige Lehren aus Militäreinsätzen in Afghanistan und im Irak ziehen

Archivmeldung vom 07.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rainer Arnold Bild: spdfraktion.de (Susie Knoll / Florian Jänicke
Rainer Arnold Bild: spdfraktion.de (Susie Knoll / Florian Jänicke

Der SPD-Politiker Rainer Arnold hat davor gewarnt, beim Militäreinsatz in Syrien die Fehler zu wiederholen, die in Afghanistan oder im Irak gemacht wurden.

Der sicherheitspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion sagte am Montag im rbb-inforadio: "Die ganz große Lehre in Afghanistan, aber auch der Amerikaner in ihrem Irakkrieg ist: Es ist falsch, zu glauben, man kann von außen kommen und mit 140.000 Soldaten - soviele waren es in Afghanistan - einen Staat neu gründen (...) Diese Idee ist, glaub´ ich, ziemlich tot in der internationalen Gemeinschaft."

Es sei falsch, alle Sicherheitsstrukturen, die ein zerfallendes Land habe, "in die Wüste zu schicken". Wenn man einen Diktator oder ein Regime wie das der Taliban verjage, müsse man sich auf Teile von deren Administration, Polizei und Militär stützen, damit kein Machtvakuum entstehe.

Die zweite Lehre sei, "wenn man schon mit sovielen Soldaten und zivilen Aufbauhelfern dort ist, dann muss man das, was man vorhat, viel entschlossener vorantreiben".

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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