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Stoltenberg fürchtet zunehmende Bedrohung durch Russland

Archivmeldung vom 25.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Jens Stoltenberg und Bill Gates (2013), Archivbild
Jens Stoltenberg und Bill Gates (2013), Archivbild

Bild: Eigenes Werk /SB

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg warnt vor einer zunehmenden Bedrohung durch Russland. "Es gibt keine Anzeichen dafür, dass Präsident Putin sein Ziel geändert hat, die Ukraine zu beherrschen. Nichts deutet darauf hin, dass er sich auf Frieden vorbereitet", sagte Stoltenberg der "Welt".

Putin sei bereit, "Zehntausende russischer Soldaten in diesem völlig ungerechtfertigten Krieg zu opfern." Er habe bereits mehr als 200.000 Soldaten mobilisiert und es gebe keine Anzeichen dafür, dass er damit aufhören wolle. Ebenfalls arbeite er aktiv daran, mehr Waffen von anderen autoritären Staaten wie Iran und Nordkorea zu beschaffen. Die NATO wisse, dass Russland neue Offensiven plane, und müsse darauf vorbereitet sein: "Darum ist es so dringend, dass wir unsere Unterstützung für die Ukraine weiter verstärken", sagte Stoltenberg.

Bezogen auf das deutsche Engagement sagte der Generalsekretär "Die Bundesrepublik gehört zu jenen Alliierten, die am meisten Hilfe an die Ukraine geleistet haben, mit sehr fortgeschrittenen Waffensystemen, etwa den Flugabwehrsystemen Iris-T und Patriot." Deutschland habe zudem große Mengen Artillerie und Munition geliefert, die Flugabwehrpanzer Gepard und demnächst die Schützenpanzer Marder. Die Ankündigungen verschiedener Nationen, nun auch Kampfpanzer zu liefern, begrüße er. "Niemand weiß, wann dieser Krieg endet. Was wir wissen: Wer morgen Frieden will, der muss heute die Ukraine unterstützen", so Stoltenberg.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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