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Immer mehr Bürger für Rückzug aus Afghanistan

Archivmeldung vom 01.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In der Bevölkerung wächst die Abneigung gegen den Bundeswehreinsatz in Afghanistan. In einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern vertraten 61 Prozent die Auffassung, die Bundeswehr solle sich aus dem Land zurückziehen.

Nur noch ein Drittel der Deutschen (33 Prozent) ist der Ansicht, die Truppen sollten vor Ort bleiben.

Damit schwindet in der Bevölkerung der Rückhalt für den Afghanistan-Einsatz immer deutlicher. Bei einer Forsa-Umfrage im März 2002 befürwortete noch eine große Mehrheit (62 Prozent) das Engagement am Hindukusch, nur knapp ein Drittel wollte damals einen Abzug der Soldaten. Im September 2007 war schon eine Mehrheit von 52 Prozent für einen Rückzug, im September 2008 waren es 59 Prozent. Mit 61 Prozent sind es nun so viele wie nie zuvor.

Datenbasis: 1003 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 24. und 25. Juni 2009. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern. Quelle: Forsa-Institut, Berlin.

Quelle: stern

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