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Bundespolizei findet Geschleuste meist an Grenze zu Tschechien

Archivmeldung vom 02.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo Bundespolizei Bild: Marco, on Flickr CC BY-SA 2.0
Logo Bundespolizei Bild: Marco, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Bundespolizei hat in den vergangenen Monaten vor allem an der Grenze zu Tschechien geschleuste Personen festgestellt. Wie das Präsidium in Potsdam der "Welt" sagte, liege die Zahl deutlich höher als an der Grenze zu Österreich. Demnach wurden in den ersten drei Monaten dieses Jahres an der Grenze zu Tschechien 134 Geschleuste in Lkws und 133 in Kleintransportern entdeckt - fast die doppelte Zahl im Vergleich zur Grenze nach Österreich.

Dort waren es im gleichen Zeitraum 67 Personen in Lkws und 70 in Kleintransportern. Betrachtet man die Zahlen ab Juni des vergangenen Jahres, dann zeigt sich, dass die Gesamtzahl seitdem gestiegen ist - die Verteilung aber bereits ähnlich war. Den Angaben zufolge wurden zwischen Juni und Dezember 2017 an der Grenze zu Österreich insgesamt 128 Geschleuste entdeckt. An der Grenze zu Tschechien waren es deutlich mehr, nämlich 204. Jörg Radek, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei bei der Bundespolizei, sagte: "Das Risiko einer Entdeckung wird nur durch eine präsente Polizei, die eine hohe Kontrolldichte ermöglicht, und durch Fahndungsdruck erhöht." Deshalb, forderte Radek, müsse "die Personalstärke der Bundespolizei auch an der Grenze zu Tschechien stabilisiert werden".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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