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Von der Leyen räumt Probleme der Bundeswehr beim Lufttransport ein

Archivmeldung vom 24.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: TiM Caspary / pixelio.de
Bild: TiM Caspary / pixelio.de

Angesichts zahlreicher Ausfälle von Transportmaschinen und Marinehubschraubern hat Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) Probleme der Bundeswehr beim Lufttransport eingeräumt.

"Fakt ist, dass wir gerade bei den Luftfahrzeugen in einer Umbruchphase sind", sagte von der Leyen zu "Bild". Seit mehr als vier Jahren warte die Bundeswehr auf das neue Großraumflugzeug A400M und auf neue Hubschrauber. Solange die Industrie nicht liefere, seien die Soldaten auf alte Maschinen angewiesen.

Dem Eindruck, dass die Einsatzfähigkeit der Truppe dadurch beeinträchtigt sei, widersprach die Ministerin vehement. "Dass die Bundeswehr einsatzbereit ist, beweist sie täglich und weltweit in 17 Auslandseinsätzen", sagte von der Leyen der Zeitung. Diese Leistung werde auch international anerkannt. So sollen auch die USA und die Vereinten Nationen die Luftbrücke nutzen, die von der Bundeswehr ins Ebola-Gebiet nach Liberia geschlagen wird.

Bundeswehr-Ausbilder für Irak hängen in Bulgarien fest

Die ersten sechs Fallschirmjäger der Bundeswehr, die vergangene Woche zum Ausbildungs-Einsatz nach Erbil aufgebrochen sind, erhalten keine Einfluggenehmigung für den Irak. Nach Informationen der "Bild-Zeitung" steckt ihre Transall-Maschine in Bulgarien fest. Grund für die Probleme ist eine Panne am Flugzeug. Noch in Deutschland mussten die Soldaten deswegen den Flieger wechseln. Die andere Kennung der Transall erkennen die irakischen Behörden aber nicht an. Wie das Einsatzführungskommando in Potsdam bestätigte, ist unklar, wann die Ausbilder weiter fliegen können. Die sechs Fallschirmjäger sollen Peschmerga-Kämpfer in Waffen einweisen, die die Bundeswehr bereits in den Nordirak gebracht hatte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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