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Bundeswehr in Afghanistan unzureichend über US-Geheimaktionen informiert

Archivmeldung vom 08.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Islamische Republik Afghanistan Flagge
Islamische Republik Afghanistan Flagge

Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundeswehr ist nach eigenen Angaben über Operationen US-amerikanischer Spezialeinheiten im direkten Umfeld des deutschen Feldlagers Kunduz nur unzureichend informiert – obwohl eine enge Zusammenarbeit mit den USA in Nordafghanistan vereinbart sei. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe.

Der Grünen-Abgeordnete Omid Nouripour hatte die Regierung kürzlich mit einer Anfrage um Details über zwei von der Nato öffentlich gemachte US-Operationen gebeten. In einem Fall war bei Kunduz ein Mitglied der Terrorgruppe "Islamische Bewegung Usbekistan" festgenommen worden, bei der anderen Operation wurde ein Sprengstoffexperte der Taliban getötet.

Der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Kossendey teilte nun mit, der Bundeswehrführung lägen "keine Erkenntnisse" vor, die über den Inhalt von Nato-Pressemitteilungen hinausgingen. US-Spezialeinheiten operieren seit Jahren intensiv im Kommandogebiet der Bundeswehr. Karge Informationen über die Geheimmissionen veröffentlicht die Nato im täglichen "Isaf Joint Command Operational Update". Allein im Jahr 2013 wurden laut diesen Mitteilungen bei 21 Kommandoaktionen mindestens elf Personen getötet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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