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Priester: Muslime misshandeln Christen in deutschen Erstaufnahme-Einrichtungen

Archivmeldung vom 11.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Asylbewerberheim Bild:  flickrview -  Marcus Sümnick   - CC BY-SA 2.0
Asylbewerberheim Bild: flickrview - Marcus Sümnick - CC BY-SA 2.0

Christliche Flüchtlinge werden in Erstaufnahme-Einrichtungen in Deutschland von Muslimen misshandelt, wie der Vorsteher des russischen Klosters St. Georg in Götschendorf, Mitglied des Ausschusses für Integration beim Bundeskanzleramt, Prior Daniil Irbits mitteilte. Das berichtet die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik".

Weiter heißt es im Artikel: "„Christliche Flüchtlinge aus Syrien, Eritrea und anderen Länder werden in Erstaufnahme-Einrichtungen durch ihre muslimischen Nachbarn misshandelt und verfolgt. Dies betrifft auch die religiöse Minderheit Jesiden. Nicht selten enden Misshandlungen mit Verletzungen und Lebensbedrohungen“, heißt es in einem Brief des Priesters an Kanzleramtsminister und Flüchtlingskoordinator Peter Altmaier.

Prior Daniil zufolge befinden sich vor allem ehemalige Muslime, die zum Christentum gewechselt sind, in Gefahr. Christen aus dem Nahen Osten würden so grausam misshandelt, dass sie bereit seien, nach Hause zurückzukehren, da die Lage dort weniger schlimm als in Erstaufnahme-Einrichtungen in Deutschland sei.

Der Priester rief Altmaier auf, den notwendigen Druck auszuüben, damit das deutsche Recht in Erstaufnahme-Einrichtungen befolgt wird. Bevor das umgesetzt werde, sei es notwendig, dass Christen getrennt von Muslimen untergebracht werden.

Die Situation um die Flüchtlinge in Deutschland spitzte sich zu, nachdem in der Silvesternacht Dutzende Frauen rund um den Kölner Hauptbahnhof von Männern sexuell bedrängt und ausgeraubt worden waren. Die Zahl der Strafanzeigen ist mittlerweile auf mehr als 380 angestiegen. In etwa 40 Prozent der Fälle wird unter anderem wegen Sexualstraftaten ermittelt. Ins Visier der Polizei sind größtenteils Personen aus nordafrikanischen Ländern geraten."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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