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Beer plädiert für Vestager als EU-Kommissionspräsidentin

Archivmeldung vom 15.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nicola Beer (2016)
Nicola Beer (2016)

Foto: Martin Kraft
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die FDP-Spitzenkandidatin für die Europawahl, Nicola Beer, hat sich für die derzeitige EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager als nächste EU-Kommissionpräsidentin ausgesprochen. "Für die Europäische Union wäre es das Beste, wenn Margrethe Vestager Kommissionspräsidentin werden würde", sagte Beer den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".

Diese "unerschrockene Dänin", die schon gezeigt habe, "dass sie das scharfe Schwert des Wettbewerbs und Kartellrechts bravourös zu führen weiß, kann der EU nur gut tun", so die FDP-Politikerin weiter. "Seit jeher stehen Herren an der Spitze der EU. Herren haben sie in den Stillstand geführt. Jetzt ist es an der Zeit für eine intelligente und durchsetzungsfähige Frau", sagte Beer. Sie sieht das Bündnis der liberalen Parteien in Europa unter Einschluss der Liste des französischen Präsidenten Emmanuel Macron als reale Machtoption.

"Gemeinsam mit der Liste des französischen Präsidenten Emmanuel Macron wollen wir die Macht der Großen Koalition in Brüssel und Straßburg brechen und einen Aufbruch für Europa wagen", so die FDP-Spitzenkandidatin für die Europawahl. Es gehe "ganz grundsätzlich darum, wieder den Mut aufzubringen, für Europa Visionen zu formulieren – und sie auch zu verwirklichen", sagte die Beer den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland". Sie räumte aber auch ein: "Nat ürlich sind wir mit Macron nicht in allem einig, was beispielsweise die Zukunft der europäischen Finanzpolitik angeht. Diese Fragen müssen dann in der gemeinsamen Fraktion ausdiskutiert und entschieden werden", so die FDP-Politikerin weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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