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Kind nach Erdbeben in Türkei gerettet - Fast vier Tage unter Trümmern ausgeharrt

Archivmeldung vom 03.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Bild: Screenshot Youtube
Bild: Screenshot Youtube

91 Stunden nach dem schweren Erdbeben in der Türkei ist laut einem Tweet der Katastrophenschutzbehörde Afad vom Dienstagmorgen ein Kind lebend aus den Trümmern eines Wohnhauses geborgen worden. Nach Angaben des türkischen TV-Senders TRT handelt es sich um ein Mädchen mit dem Namen Ayla. Das Alter war zunächst unklar. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "Ein Helfer sagte gegenüber TRT nach der Rettung in der Küstenstadt Izmir: „Ich habe ihre Stimme gehört. Ich habe meinen Kopf durch eine Lücke gesteckt. Sie sagte: ‚Ich habe großen Durst.’“ Sie habe nach Wasser und Ayran (Getränk auf Basis von Joghurt) gefragt.

Bereits am Montag war ein drei Jahre altes Mädchen 65 Stunden nach dem Erdbeben aus den Trümmern gerettet worden.

Am Freitagnachmittag hatte ein schweres Erdbeben in der Ägäis Teile der Westtürkei und auch Griechenlands erschüttert. Nach jüngsten Angaben kamen mehr als 100 Menschen in der Türkei ums Leben; auf der griechischen Insel Samos wurden zwei Jugendliche von Trümmern einer einstürzenden Mauer erschlagen.

Das Epizentrum des Bebens lag amtlichen Angaben zufolge im Meer vor der türkischen Provinz Izmir. Die türkische Katastrophenbehörde Afad gab die Bebenstärke mit 6,6 an, die US-Erdbebenbehörde USGS sogar mit 7.

Die Türkei wird von Verwerfungslinien durchquert und ist anfällig für Erdbeben. Erst im Januar wurden bei zwei Beben in den osttürkischen Städten Elazig und Malatya mehr als 40 Menschen getötet."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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