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EU warnt vor Zusammenarbeit von Al-Qaida und IS

Archivmeldung vom 09.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Soldat der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA/USA) mit Flagge des IS
Soldat der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA/USA) mit Flagge des IS

By U.S. Army - http://archive.is/lNIJe, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=50927335

Die Europäische Union hat vor einer künftigen Zusammenarbeit von zwei der weltweit gefährlichsten Terrororganisationen gewarnt: "Es kann gut sein, dass sich der `Islamische Staat` und Al-Qaida auf mittlere Sicht wieder annähern und möglicherweise sogar gemeinsame Sache machen", sagte der Anti-Terror-Koordinator der EU, Gilles de Kerchove, der "Welt am Sonntag".

Die Gründe, die in der Vergangenheit zu einer Trennung der beiden Organisationen geführt hätten, wie die Feindschaft zwischen ihren beiden Führern und unterschiedliche Vorstellungen über den Aufbau eines Kalifats, spielten heute eine immer geringere Rolle.

Zugleich warnte de Kerchove vor einem Aufstieg des Sohnes von Al-Qaida-Gründer Osama bin Laden, der im Jahr 2011 von US-Spezialkräften in Pakistan getötet wurde: "Man sieht in der Propaganda von Al-Qaida jetzt immer häufiger Hamza bin Laden, den Sohn von Osama bin Laden." Er werde zu einer immer stärkeren Figur in der Organisation. "Seine Rhetorik gegenüber dem IS ist weniger aggressiv und vermutlich ist sein Ziel die Wiederannäherung der beiden Organisationen. Das wäre eine besorgniserregende Entwicklung", so der Anti-Terror-Koordinator.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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