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Deutsche und französische Industrie wollen weitere Hilfen für EU-Binnenmarkt

Archivmeldung vom 26.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Betteln (Symbolbild)
Betteln (Symbolbild)

Bild: Helene Souza / pixelio.de

Berlin - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und die französische Kammer CCI France fordern von der EU schnelle Konjunkturmaßnahmen. "Die Priorität besteht jetzt darin, ohne weitere Verzögerung zu handeln", schreiben DIHK-Präsident Eric Schweitzer und CCI-Präsident Pierre Gouget vor dem EU-Kommissionstreffen am Mittwoch in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel.

Dabei müsse ein starker Fokus auf den Binnenmarkt der EU gelegt werden. "Da die deutsche und die französische Wirtschaft stark von Exporten in den Binnenmarkt abhängig sind, ist eine Erholung der Länder nur möglich, wenn sich auch alle anderen Mitgliedsstaaten erholen."

Schweitzer und Gouget loben die 500 Milliarden Euro zur Finanzierung des europäischen Aufschwungs als "guten Ansatz", sprechen sich aber für Konkretisierungen aus. "Die EU muss definitiv das Entstehen großer Industrieprojekte fördern, die Arbeitsplätze schaffen, und zwar durch massive Investitionen in die Entwicklung von Exzellenzfeldern in Schlüsselbereichen wie künstliche Intelligenz, kritische Rohstoffe oder sauberer Wasserstoff", schreiben sie. Zudem müsse die Energiewende bei den Konjunkturmaßnahmen mitgedacht werden, um "Säule des Aufschwungs zu sein". Doch Schweitzer und Gouget mahnen: "Der Green Deal wird zweifelsohne dann gelingen, wenn er ein guter Deal für unsere Unternehmen ist."

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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