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Lambsdorff: EU-Flüchtlingshilfe nicht an griechischen Staat geben

Archivmeldung vom 07.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Graf Lambsdorff 2014
Alexander Graf Lambsdorff 2014

Foto: Foto-AG Gymnasium Melle
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vize-Präsident des EU-Parlamentes, Alexander Graf Lambsdorff (FDP) warnt davor, Gelder aus dem Flüchtlings-Hilfspaket der EU an den griechischen Staat zu geben. Gegenüber der Zeitung "Bild" sprach er sich zwar für das Paket aus, warnte aber: "Das Geld sollte an das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) gehen, das sich vor Ort direkt humanitär um die Menschen kümmern kann."

Lambsdorff verwies ausdrücklich darauf, dass die Hilfe nicht für den griechischen Staat sondern für Flüchtlinge gedacht ist und fügte hinzu: "Wenn das Geld durch die griechische Verwaltung geleitet wird, ist ja klar, dass es nicht in vollem Umfang bei den Flüchtlingen ankommen wird. Das muss nichts mit Korruption zu tun haben, doch die Ineffizienz der griechischen Behörden ist ja hinlänglich bekannt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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