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Hochrechnung: Schweizer stimmen gegen Mindestlohn von 18,50 Euro

Archivmeldung vom 19.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: w.r.wagner / pixelio.de
Bild: w.r.wagner / pixelio.de

Bei der Volksabstimmung in der Schweiz zeichnet sich eine deutliche Ablehnung der Mindestlohn-Initiative ab. Nach einer ersten Hochrechnung des gfs.bern sprachen sich 77 Prozent der Schweizer gegen die Einführung eines Mindestlohns von etwa 18,50 Euro pro Stunde aus. Damit ist die Initiative des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB), mit der für jeden in Vollzeit arbeitenden Schweizer ein Mindestlohn von 4.000 Franken monatlich (etwa 3.300 Euro) festgeschrieben werden sollte, voraussichtlich gescheitert.

Neben der Mindestlohn-Abstimmung wird in der Schweiz am Sonntag noch über drei andere Themen entschieden. Dabei geht es um die Anschaffung von 22 Gripen-Kampfflugzeuge für 3,1 Milliarden Franken (reichlich 2,5 Milliarden Euro), eine Initiative, wonach Pädophile nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen sollen und eine Verankerung der Hausarztmedizin in der Verfassung. Für die Pädophilen-Initiative gibt es laut Hochrechnung eine Zustimmung von 63 Prozent. Für die beiden anderen Abstimmungen liegen noch keine Prognosen vor. Im Fall Gripen wird zudem von einem knappen Wahlergebnis ausgegangen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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