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Israels Finanzminister fordert stärkeren Einsatz Berlins bei europäischer Einigung

Archivmeldung vom 17.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Yuval Steinitz (2008)
Yuval Steinitz (2008)

Lizenz: Faigl.ladislav using CommonsHelper
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der israelische Finanzminister Juval Steinitz hat Deutschland dazu aufgefordert, sich noch stärker für die europäische Einigung einzusetzen. "Die wichtigsten Lektionen, die Europa aus der Krise gelernt haben sollte, ist die, dass in einem gemeinsamen Währungsraum noch weitaus mehr geteilt werden muss, als nur das Geld", sagte Steinitz dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe).

"Europa muss unter deutscher Führung daher eine größere wirtschaftliche und politische Integration wagen", so Steinitz. Zugleich geht der Minister auf Abstand zu Europa: Eine Mitgliedschaft in der Euro-Zone sei für Israel auch langfristig "keine Option". Zwar sei Israel Teil des westlichen Wirtschaftsraumes und werde daher die bestehenden Wirtschaftsbeziehungen zu Europa auch in Zukunft pflegen und vertiefen. Die Euro-Krise habe aber auch gezeigt, so Steinitz, dass für kleine und mittelgroße Länder ein "erheblicher Vorteil darin liegt, eine eigene Währung zu besitzen."

Israel ist durch verschiedene Wirtschaftsabkommen eng mit dem europäischen Wirtschaftsraum verflochten. Debatten darüber, ob Israel sich noch enger an die europäische Staatengemeinschaft binden soll, führen israelische Politiker und lokale Medien seit Jahren.

Am kommenden Dienstag stehen im Staat der Juden vorgezogenen Parlamentswahlen an. Die konservative Partei Likud, der auch Steinitz angehört, liegt derzeit in den Umfragen deutlich vorn.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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