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Ökonom Sinn wirft EU-Kommission "Taschenspielertricks" vor

Archivmeldung vom 06.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hans-Werner Sinn (2017)
Hans-Werner Sinn (2017)

Foto: Author
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Hans-Werner Sinn, Ökonom und ehemaliger Präsident des Ifo-Instituts in München, hat die EU-Kommission vor sogenannten SBBS-Papieren gewarnt und der Brüsseler Behörde "Taschenspielertricks" vorgeworfen. Der Vorschlag ähnele stark den umstrittenen Eurobonds, schreibt Sinn in einem Beitrag für die Wochenzeitung "Die Zeit".

In den SBBS-Papieren, sollen Staatsanleihen aller Euroländer gebündelt werden. Laut EU-Kommission führen sie nicht zu einer Vergemeinschaftung von Risiken – anders als die Eurobonds. "Diese Behauptung ist schief – wenn nicht unwahr", schreibt Sinn. In Wahrheit handele es sich bei diesem Vorschlag um "Eurobonds durch die Hintertür und sonst gar nichts". Von der Europäischen Union fordert er mehr Ehrlichkeit: "Es reicht allmählich mit den Taschenspielertricks", schreibt Sinn.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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