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Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz erhebt schwere Vorwürfe gegen UNO

Archivmeldung vom 09.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Physiker Sebastian Pflugbeil wirft den Vereinten Nationen vor, die Folgen nuklearer Katastrophen zu verharmlosen. Die UNO hätte bereits nach Tschernobyl versucht, die Zahl der Opfer herunterzuspielen, sagt der Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz der Märkischen Oderzeitung. "Die von der UNO sanktionierten Zahlen liegen im dreistelligen Bereich. Wenn man aber allein die Angaben über Rentenzahlungen (...) nimmt, dann ist die Zahl der bereits Gestorbenen sogar sechsstellig."

Die UNO-Ebene aber wolle das Thema abschließen. "Von dort kommt Druck, man solle doch die Gruppen der medizinisch überwachten Menschen zusammenstreichen. Das ist für mich kriminell." Darüber hinaus kritisiert der Physiker den allgemein mangelhaften Katastrophenschutz. So habe nicht nur in Japan ein wirksames Krisenkonzept für die Bewältigung eines Atom-Unfalls gefehlt, so Pflugbeil weiter. Übungen hätten auch in Deutschland gezeigt, das hier ein "erschreckendes Ausmaß der Ahnungslosigkeit" vorherrsche.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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