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Nordkorea-Konflikt: China setzt auf friedliche Lösung und nukleare Abrüstung

Archivmeldung vom 13.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grenze Nordkorea-Südkorea bei Panmunjeom
Grenze Nordkorea-Südkorea bei Panmunjeom

Foto: User:Filzstift
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Chinas Außenminister Wang Yi hat Nordkorea zur nuklearen Abrüstung aufgerufen. Bei einem Treffen mit US-Außenminister John Kerry sagte Yi, China setze im Konflikt mit dem Regime in Pjöngjang zudem auf Frieden und Dialog, berichtet die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag.

Während China und die USA auf Gespräche setzen, wurde im nordkoreanischen Fernsehen unterdessen die Gründung eines Atom-Energie-Ministeriums angekündigt. Welche Aufgaben und Ziele ein solches Ministerium verfolgen soll, blieb unklar. Am Freitag hatte der US-Außenminister Nordkorea, das gerade die Machtübernahme Kim Jong-uns vor einem Jahr feiert, eindringlich vor einem kürzlich angekündigten Raketentest gewarnt. Dieser wäre "ein Riesenfehler", sagte Kerry. Ein etwaiger Raketentest würde Pjöngjang nur weiter in die Isolation treiben. Das kommunistische Land müsse endlich begreifen, "was die Folgen einer militärischen Auseinandersetzung wären".

Kerry erklärte zudem, dass die USA Nordkorea niemals als Atommacht akzeptieren würden und eine atomare Bewaffnung von Pjöngjang aus Sicht der Vereinigten Staaten inakzeptabel sei.

Zuvor war ein Bericht des US-Militärgeheimdienstes Defence Intelligence Agency (DIA) öffentlich geworden. Dieser kommt mittlerweile zu der Einschätzung, dass die Raketen Nordkoreas mit Atomsprengköpfen bestückt werden könnten. Allerdings sei davon auszugehen, dass das kommunistische Land derartige Raketen noch nicht zielgerichtet einsetzen kann. Die USA und Südkorea vermuten dennoch, dass der Abschuss einer oder mehrerer Raketen in Nordkorea kurz bevorsteht. Sollte Pjöngjang tatsächlich den Start einer ballistischen Rakete veranlassen, wäre dies eine weitere Eskalation in dem Konflikt um das nordkoreanische Atom- und Raketenprogramm, der sich seit einem Atomtest Nordkoreas Mitte Februar deutlich verschärft hatte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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