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Lambsdorff: Wiens Entscheidung für Obergrenzen ist Verzweiflungstat

Archivmeldung vom 21.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Graf Lambsdorff Bild:ALDE Communication, on Flickr CC BY-SA 2.0
Alexander Graf Lambsdorff Bild:ALDE Communication, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Alexander Graf Lambsdorff (FDP), hat die Entscheidung Österreichs, eine Obergrenze bei der Flüchtlingsaufnahme einzuführen, als Verzweiflungstat bezeichnet.

"Dass nationale Regierungen sich nicht anders zu helfen wissen, als zu solchen Maßnahmen zu greifen, zeigt, dass die bisherige Politik gescheitert ist", so Lambsdorff im Gespräch mit "Focus Online". "Das ist eine Verzweiflungstat." Die Entscheidung Wiens sei nicht praktikabel und legal sei "sie schon gar nicht", monierte der Freidemokrat: "Weder das Asylrecht noch die Genfer Flüchtlingskonvention kennen solche Kontingentlösungen zur Aufnahme von Flüchtlingen. Aber die Entscheidung aus Wien sendet ein deutliches Signal, dass die Aufnahmefähigkeit nicht unbegrenzt ist."

Dieses Signal könnte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und auch Griechenland "womöglich dazu bringen, ihren Kurs in der Flüchtlingskrise zu ändern", so Lambsdorff weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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