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Grünen-Politiker Trittin: Europas Verteidigungsminister haben Chance zur Abrüstung verpasst

Archivmeldung vom 27.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Direkter Vergleich Militärausgaben 2016 zwischen den USA und Russland.
Direkter Vergleich Militärausgaben 2016 zwischen den USA und Russland.

Bild: Katapult Benjamin Friedrich / CIA World Factbook

Grünen-Außenexperte Jürgen Trittin hat den NATO-Verteidigungsministern vorgeworfen, die Chance zur Rettung des weltweit wichtigsten Abrüstungsvertrags INF verpasst zu haben. "Gerade die europäischen NATO-Mitglieder hätten darauf dringen müssen, dass über gegenseitige Abrüstungsschritte gesprochen wird", sagte Trittin der "Neuen Osnabrücker Zeitung" mit Blick auf das jüngste Nato-Treffen.

Stattdessen habe sich unter anderem Deutschlands Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) "in falscher Solidarität hinter den USA" versteckt. Dabei ist es laut Trittin "bittere Wahrheit", dass weder die Vereinigten Staaten noch Russland ein Interesse an der Rettung dieses Abkommens hätten. "Leidtragend ist Europa. Denn hier werden die Waffen stationiert. Darauf mit Nichtstun zu regieren, ist ein Armutszeugnis", kritisierte er.

Die USA hatten den INF-Vertrag Anfang Februar mit Rückendeckung der Nato-Partner gekündigt und diesen Schritt damit begründet, dass Russland das Abkommen seit Jahren mit dem Mittelstreckensystem SSC-8 verletze.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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