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Nukleargipfel: SPD-Politiker Mützenich wirft Westerwelle Passivität vor

Archivmeldung vom 29.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rolf Mützenich Bild: Rolf Mützenich
Rolf Mützenich Bild: Rolf Mützenich

Der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, hat Außenminister Guido Westerwelle (FDP) Passivität vorgeworfen. "Auch die Bundesregierung muss ihren Beitrag dazu leisten, damit die Reduzierung der Atomwaffen vorankommt", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" nach dem Nukleargipfel von Seoul. Dazu bedürfe es aber "nicht nur schöner Worte, wie sie der deutsche Außenminister gerne vorträgt, sondern substanzieller Ideen, Initiativen und Mut".

Im Vordergrund des deutschen Beitrags sollten eine vertragliche Regelung der Raketenabwehr und ein neuer Vertrag über die Reduzierung der konventionellen Waffen und Rüstungen in Europa stehen, so Mützenich. In beiden Bereichen habe der Außenminister "keine bleibenden Vorstellungen entwickelt, obwohl die Abrüstung im Zentrum seiner Wahlversprechen stand". Westerwelle habe "eine der wichtigsten Kompetenzen deutscher Außenpolitik in der Sache nicht zum Tragen gebracht und damit de facto den abrüstungspolitischen Einfluss Deutschlands geschmälert".

Teilnehmer aus 53 Ländern hatten in Seoul Ziele und Maßnahmen verabredet, wie der Missbrauch von Nuklearmaterial zu terroristischen oder kriminellen Zwecken verhindert werden kann.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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