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Saathoff fordert von Russland Aufklärung im Fall Nawalny

Archivmeldung vom 02.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Johann Saathoff (2019)
Johann Saathoff (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Russland-Koordinator der Bundesregierung, Johann Saathoff (SPD), hat vom Kreml verlangt, die Aufklärung des Giftanschlags auf den Oppositionspolitiker Alexej Nawalny voranzutreiben. "Die Staatengemeinschaft erwartet von Russland, dass es die Fragen zu diesem Verbrechen, das nun die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen beschäftigt, aufklärt", sagte Saathoff der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Er zeigte sich erfreut darüber, dass Nawalny ein erstes Interview gegeben hatte. "Ich bin froh, dass Alexej Nawalny auf dem Weg der Besserung ist und sich wieder selbst äußern kann", sagte Saathoff.

Angesichts drohender weiterer Sanktionen gegen Russland sprach Saathoff sich gegen eine Vermengung des Pipeline-Projekts Nord Stream 2 mit dem Fall Nawalny aus. "Fragen der europäischen Energieversorgung möchte ich gerne weiter aus dem Blickwinkel betrachten, was unser Bedarf ist, um die Energiewende umzusetzen", sagte der SPD-Politiker. Die deutsch-russischen Beziehungen sieht er nicht unmittelbar gefährdet. "Was meine Aufgaben angeht: Die deutsch-russischen Beziehungen sind mehr als die zweifellos angespannten Beziehungen zwischen den Regierungen", sagte Saathoff.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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