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Irak: Al-Maliki stellt Aufständischen Amnestie in Aussicht

Archivmeldung vom 03.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nuri al-Maliki (2008)
Nuri al-Maliki (2008)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der irakische Ministerpräsident Nouri al-Maliki hat Unterstützern der Gruppierung "Islamischer Staat im Irak und in Syrien" (Isis) eine Amnestie in Aussicht gestellt. Diese gelte für Stämme und Menschen, die an staatsfeindlichen Aktionen beteiligt gewesen seien, jedoch niemanden getötet hätten, so al-Maliki am Mittwoch in einer Fernsehansprache. Wie viele Menschen von der Amnestie profitieren könnten, ist bisher nicht bekannt.

Darüber hinaus warnte al-Maliki die Kurden des Irak davor, ihre Unabhängigkeit weiter voranzutreiben. Der Irak sei ein demokratischer und föderaler Verfassungsstaat, niemand dürfe die derzeitige Situation ausnutzen. Man müsse sich nun vorrangig für die Sicherheit und Einheit des Landes einsetzen.

Unterdessen setzten sich die Zusammenstöße zwischen der irakischen Armee und den Aufständischen fort. Mindestens 20 Menschen kamen dabei offenbar ums Leben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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