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17.000 Menschen demonstrieren in Frankfurt gegen EZB-Politik

Archivmeldung vom 18.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: kikuyumoja, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: kikuyumoja, on Flickr CC BY-SA 2.0

In Frankfurt am Main haben am Mittwochnachmittag nach Polizeiangaben rund 17.000 Menschen gegen die Politik der Europäischen Zentralbank demonstriert. Dabei sei erneut mit Steinen auf Polizisten geworfen worden, auch bengalische Feuer seien gezündet worden. An einer Bankfiliale seien Scheiben mit Steinen eingeworfen worden.

Am Mittwochmorgen war es im Zuge der Blockupy-Proteste zu schweren Krawallen gekommen. Dabei wurden knapp 100 Polizisten und mehr als 120 Demonstranten verletzt. Mehrere Polizeiwagen wurden in Brand gesetzt und Dutzende weitere beschädigt. Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein. Auch die Feuerwehr wurde bei Löscharbeiten angegriffen und mit Steinen beworfen.

Anlass der Proteste war die Eröffnung der neuen EZB-Zentrale in der Mainmetropole. Zu den Protesten hatte die kapitalismuskritische Blockupy-Bewegung aufgerufen.

Die Organisatoren zeigten sich bestürzt über die Gewalt, zugleich warfen sie der Polizei unverhältnismäßige Brutalität vor.

Am Donnerstag wird sich der Bundestag mit den Krawallen befassen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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