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Kolumbien: Regierung und FARC einigen sich auf neues Friedensabkommen

Archivmeldung vom 14.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Das Friedenssymbol in seiner richtigen Ausrichtung (MAN-Rune, der Mensch in Verbindung mit den himmlichen Kräften)
Das Friedenssymbol in seiner richtigen Ausrichtung (MAN-Rune, der Mensch in Verbindung mit den himmlichen Kräften)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die kolumbianische Regierung und die Guerillabewegung FARC haben sich auf ein neues Friedensabkommen geeinigt. Der ursprünglich vereinbarte Friedensvertrag, den die kolumbianische Bevölkerung im Oktober in einem Referendum mit knapper Mehrheit abgelehnt hatte, sei in zahlreichen Punkten verändert worden, teilten beide Seiten nach Verhandlungen in der kubanischen Hauptstadt Havanna mit.

So seien Vorschläge eingearbeitet worden, die aus verschiedenen Teilen der Gesellschaft gekommen seien. Zudem traf sich der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos mit einem der größten Kritiker des ursprünglichen Abkommens, seinem Amtsvorgänger Álvaro Uribe, um bei ihm für Zustimmung zu werden.

Über Ergebnisse des Gesprächs wurde zunächst nichts bekannt. In dem mehr als 50 Jahre dauernden Konflikt wurden über 220.000 Menschen getötet, Zehntausende gelten als vermisst. Für seine Bemühungen um die Beilegung des Konflikts wird Santos in diesem Jahr mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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