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Afghanistan: Abdullah verlangt Abbruch der Stimmauszählung

Archivmeldung vom 18.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Abdullah Abdullah
Abdullah Abdullah

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der afghanische Präsidentschaftskandidat Abdullah Abdullah hat nach der Stichwahl am vergangenen Samstag den Abbruch der Stimmauszählung verlangt. Es gebe Hinweise auf Manipulierung von Stimmzetteln, so Abdullah am Mittwoch. Auch die Angaben der Wahlkommission zur Wahlbeteiligung seien unglaubwürdig.

Zudem warf er dem bisherigen afghanischen Präsidenten, Hamid Karsai, vor, seinen Gegenkandidaten zu unterstützen. Er habe das Vertrauen in die Neutralität der Wahlbehörden verloren und habe die Beobachter aus seinem Lager aufgefordert, die Wahlbüros zu verlassen.

Das vorläufige Ergebnis der Stichwahl soll am 2. Juli vorliegen. Abdullah war aus der ersten Wahlrunde im April mit rund 45 Prozent der Stimmen als Sieger hervorgegangen. In der Stichwahl war er gegen den ehemaligen Finanzminister Ashraf Ghani angetreten, der im ersten Durchgang knapp 32 Prozent der Stimmen erhalten hatte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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