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Nato: Anzeichen für russischen Truppenabzug von Grenze zur Ukraine

Archivmeldung vom 30.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lage der Ukraine mit der Krim und Lage Russlands
Lage der Ukraine mit der Krim und Lage Russlands

Foto: CoArms
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach Angaben des Nato-Generalsekretärs Anders Fogh Rasmussen gibt es Anzeichen für einen teilweisen Abzug der russischen Truppen aus dem Grenzgebiet zur Ukraine. "Unsere Schätzung ist, dass etwa zwei Drittel der russischen Truppen abgezogen wurden oder gerade abgezogen werden", so Rasmussen am Freitag am Rande eines Nato-Treffens in der litauischen Hauptstadt Vilnius.

An der russisch-ukrainischen Grenze hatten sich der Nato zufolge rund 40.000 russische Soldaten aufgehalten. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte zu Beginn der vergangenen Woche erklärt, er habe das Ende der russischen Militärmanöver nahe der Grenze zur Ukraine angeordnet.

USA fordern Truppenabzug Russlands und Zusammenarbeit mit Präsidenten

US-Außenminister John Kerry hat die russische Regierung zur Zusammenarbeit mit dem neu gewählten ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko aufgerufen. In einem Telefonat mit Russlands Außenminister Sergej Lawrow erklärte Kerry, dass nur so der Konflikt mit der Ukraine entschärft werden könne.

US-Verteidigungsminister Chuck Hagel hat indes Russland zum vollständigen Abzug seiner Soldaten aus dem Grenzgebiet zur Ukraine aufgefordert. Der Rückzug vieler Truppen sei ein vielversprechendes Signal, allerdings seien noch Tausende Soldaten an der ukrainischen Grenze vor Ort, sagte Hagel am Donnerstag vor Journalisten. Unterdessen berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf die russische Nachrichtenagentur Interfax, dass vier seit Tagen verschwundene Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) am Freitag von Separatisten freigelassen wurden. Eine Bestätigung der OSZE liegt noch nicht vor.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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