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Russland führt in besetzten Gebieten Rubel ein

Archivmeldung vom 02.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Alter Weißrussischer Rubel im Gegenwert von etwa 100 Euro (Stand: März 2015), Symbolbild
Alter Weißrussischer Rubel im Gegenwert von etwa 100 Euro (Stand: März 2015), Symbolbild

Foto: Julian Nyča
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Russland führt in manchen in der Ukraine besetzten Gebieten bereits die russische Währung ein, den Rubel. Seit der Eroberung der südlichen Stadt Cherson Anfang März versuche Russland, seine Kontrolle über die Stadt und die umliegenden Gebiete durch die Einrichtung einer pro-russischen Verwaltung zu legitimieren, meldete das britische Außenministerium, das die Lage in der Ukraine über seinen Geheimdienst besonders intensiv beobachtet.

Ab Sonntag gelte nun offiziell der Rubel, die Besatzungsmacht gestehe aber eine vier Monate andauernde Übergangsphase ein. Eine Rückkehr zu einer ukrainischen Kontrolle der Stadt sei "unmöglich", ließ die von Moskau eingesetzte Administration verlauten.

"Diese Äußerungen deuten wahrscheinlich auf die Absicht Russlands hin, langfristig einen starken politischen und wirtschaftlichen Einfluss in Cherson auszuüben", so der britische Geheimdienst. Die dauerhafte Kontrolle über Cherson und seine Verkehrsverbindungen werde es Russland leichter machen, seinen Vormarsch nach Norden und Westen aufrechtzuerhalten und russische Kontrolle über die Krim zu festigen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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