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London: Russland steht vor massivem Arbeitskräftemangel

Archivmeldung vom 08.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Aussagen des Secret Intelligence Service (SIS) oder Military Intelligence, Section 6 (MI6) in der jüngsten Vergangenheit
Aussagen des Secret Intelligence Service (SIS) oder Military Intelligence, Section 6 (MI6) in der jüngsten Vergangenheit

Bild: Tim Kellner / Eigenes Werk

Nach Einschätzung des britischen Militärgeheimdienstes steht Russland wohl vor dem schlimmsten Arbeitskräftemangel seit Jahrzehnten. Die russische Zentralbank habe 14.000 Arbeitgeber befragt und festgestellt, dass die Zahl der verfügbaren Mitarbeiter auf dem niedrigsten Stand seit 1998 liege, hieß es am Sonntag im täglichen Lagebericht aus London.

In den letzten drei Jahren sei Russlands Bevölkerung Berichten zufolge aufgrund der Auswirkungen von Covid-19 und des Krieges in der Ukraine um zwei Millionen Menschen mehr zurückgegangen als erwartet. Alleine hätten im Jahr 2022 bis zu 1,3 Millionen Menschen das Land verlassen, darunter viele jüngere und gut ausgebildete Menschen in "hochwertigen Industrien", so die Briten.

Mobilisierung, die historisch hohe Abwanderung und eine alternde und schrumpfende Bevölkerung begrenzten das Arbeitskräfteangebot. Dies wird nach Ansicht des britischen Geheimdienstes wahrscheinlich zu einer Verringerung des potenziellen Wachstums der russischen Wirtschaft führen. Zudem bestehe die Gefahr, dass die Inflation angeheizt werde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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