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Eurasia-Chef fürchtet geopolitische und wirtschaftliche Rezession

Archivmeldung vom 25.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Großmächte: Vereinigte Staaten von Amerika (VSA/USA), Europäische Union (EU), Russische Föderation (Russland) und China
Großmächte: Vereinigte Staaten von Amerika (VSA/USA), Europäische Union (EU), Russische Föderation (Russland) und China

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Chef der internationalen Politikberatung Eurasia-Group, Ian Bremmer, hat vor einer geopolitischen Rezession gewarnt, die "schnell in eine Rezession der Weltwirtschaft umschlagen" könne.

"Die geopolitische Rezession verschärft sich. Das gilt nicht nur für den Iran-Konflikt und den Handelskrieg zwischen den USA und China. Hinzu kommen neue auch Spannungen zwischen Südkorea und Japan", sagte Bremmer dem "Handelsblatt".

Es sei sehr ungewöhnlich, dass die Weltwirtschaft so stark von geopolitischen Risiken beeinträchtigt werde. Die Unternehmen seien sehr besorgt über die Folgen eines harten Brexits, die Auswirkungen des globalen Handelskrieges und den starken Ölpreisanstieg nach den Attacken in Saudi-Arabien, so der Risikoberater weiter. "Wir sind auf eine neue Krise nicht vorbereitet", so Bremmer. Es fehle der gemeinsame Wille, sich dagegen zu stemmen.

Dies beginne "schon innerhalb der USA, die politisch tief gespalten" seien. "Aber auch die Kooperation mit den Verbündeten ist heute viel schwächer. China wird heute als Teil des Problems angesehen und die Russen versuchen, aus den zahlreichen Krisen politisches Kapital zu schlagen", sagte Bremmer dem "Handelsblatt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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