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Medienbericht: Russland testet Anti-Drohnen-Waffe in der Ukraine

Archivmeldung vom 06.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk

Die Nachrichtenagentur TASS berichtet unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Quelle, dass Russland im Donbass erfolgreich eine Anti-Drohnen-Waffe namens "Stupor" eingesetzt habe. Nach Angaben des Konstrukteurs von "Stupor" soll die Volksmiliz der Donezker Volksrepublik bereits über zehn solcher Geräte verfügen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Russland hat eine elektromagnetische Waffe mit dem Namen "Stupor" erfolgreich gegen ukrainische Drohnen getestet, berichtete die Nachrichtenagentur TASS am Mittwoch unter Berufung auf eine mit dem Programm vertraute Quelle. Bei dem Feldversuch handelte es sich um den ersten Einsatz des Geräts gegen einen tatsächlichen Feind, so der Gesprächspartner von TASS.

"Stupor" (frei übersetzt: Lähmung) ist ein elektromagnetischer Projektor, der darauf abzielt, die Kommunikation einer Drohne mit ihrem Bediener zu stören. Dadurch wird die Mission des anvisierten Fluggeräts beeinträchtigt, da es keine Befehle mehr entgegennehmen oder Informationen zurücksenden kann. Die Drohne fällt danach einfach zu Boden, es kann aber auch gelingen, die Kontrolle zu übernehmen und sie zu entführen.

Ein Robotik-Forschungszentrum des russischen Verteidigungsministeriums hatte den Prototyp von "Stupor" erstmals auf einer Waffenmesse im Jahr 2017 vorgestellt. Nach damals bekannt gewordenen Angaben hat das futuristisch anmutende Gerät eine Reichweite von bis zu zwei Kilometern, solange sich zwischen ihm und der angepeilten Drohne keine Hindernisse befinden.

TASS konnte nicht in Erfahrung bringen, wo genau der Testeinsatz stattfand. Die Quelle gab lediglich an, dass es im westlichen Teil der Volksrepublik Donezk gewesen sein soll.

RT sprach mit dem Konstrukteur der elektromagnetischen Waffe, Dmitri Klotschko, der sagte, dass seine Firma insgesamt zehn Drohnenabwehrwaffen an die Donbass-Milizen geliefert habe. Einige davon seien Geschenke gewesen, während andere von privaten Spendern gesponsert worden seien. Die Rückmeldungen seien sehr positiv gewesen, sagte er.

Der Waffenkonstrukteur erläuterte weiter, er habe zuvor Anfragen für "Stupor" vom russischen Militär erhalten. Russische Soldaten, die in Syrien stationiert sind, haben setzten das Gerät Berichten zufolge dazu ein, primitive selbst konstruierte Drohnen auszuschalten, die von syrischen Kämpfern gegen sie eingesetzt wurden."

Quelle: RT DE

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