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Ungars Außenminister: Budapest beteiligt sich nicht an Munitionsbeschaffung für die Ukraine

Archivmeldung vom 20.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Péter Szijjártó (2023) Bild: Valery Melnikov / Sputnik
Péter Szijjártó (2023) Bild: Valery Melnikov / Sputnik

Obwohl die ungarische Regierung von Beginn des Konflikts in der Ukraine an erklärte, dass sie keine Waffen dorthin liefern werde und anbot, eine friedliche Lösung durch Verhandlungen zu suchen, wolle man sie durch starken Druck in den Krieg jedoch hineinziehen. Dies erklärte der ungarische Minister für Außenpolitik und Außenwirtschaftsbeziehungen Péter Szijjártó, wie die Nachrichtenagentur TASS berichtet. Darüber berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Szijjártó betont zudem, dass sich Ungarn nicht an einem von der EU geplanten gemeinsamen Munitionskauf für die Ukraine beteiligen werde. Auf Facebook schreibt er:

"Der Druck auf uns wird immer größer, sie wollen uns in den Krieg mit einem Nachbarland hineinziehen. Aber wir bleiben standhaft, denn der Wille des ungarischen Volkes ist klar: Wir müssen uns aus diesem Krieg heraushalten."

Quelle: RT DE

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