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Pakistan: Mindestens 130 Soldaten von Lawine verschüttet

Archivmeldung vom 07.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der Siachen von der ISS aus. Bild: NASA
Der Siachen von der ISS aus. Bild: NASA

Auf das Hauptquartier eines pakistanischen Bataillons nahe des Siachen-Gletschers ist eine Lawine niedergegangen und hat mindestens 130 Soldaten unter sich verschüttet. Das erklärte ein Armeesprecher am Samstag. Angaben zu möglichen Toten und Verletzten gab es zunächst nicht. Das Pakistanische Fernsehen berichtete sogar von rund 150 Verschütteten.

Den Angaben des Armeesprechers zufolge sei die Lawine gegen 6:00 Uhr morgens auf den Stützpunkt niedergegangen und hat Soldaten sowie das Personal dort eingeschlossen. Derzeit seien Rettungstrupps mit der nötigen Ausrüstung auf dem Weg zum Ort des Geschehens. Es sei eine der schwersten Naturkatastrophen, mit denen die Armee je habe kämpfen müssen, so der Sprecher. Der Unglücksort liegt im Norden der Region Kaschmir, die von Pakistan und Indien beansprucht wird. 1982 hatte es in der Region des Siachen-Gletschers blutige Kämpfe zwischen Soldaten beider Länder gegeben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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