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Lucke: Eurozone sollte Hilfe für Athen "unverzüglich einstellen"

Archivmeldung vom 09.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bernd Lucke Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bernd Lucke Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

AfD-Chef Bernd Lucke hat die Eurozone aufgefordert, die Hilfszahlungen für Athen "unverzüglich einzustellen", nachdem Griechenland gedroht hat, Flüchtlinge nach Europa weiter zu schicken. "Mit dieser Drohung verlässt Griechenland das gemeinsame europäische Fundament", sagte der AfD-Politiker am Montag.

Griechenland habe sich den Eintritt in die Eurozone mit "gefälschten Zahlen erschlichen" und stets gegen die Schuldengrenze des Maastricht-Vertrags verstoßen, so Lucke weiter. Dennoch seien Milliardenbeträge nach Griechenland geflossen. "Dass Griechenland die Partnerstaaten jetzt auch noch erpressen will, schlägt dem Fass den Boden aus", erklärte der AfD-Politiker.

Lucke verurteile, Flüchtlinge und ihre Not zu instrumentalisieren. "Die Eurozone sollte nach dieser Provokation unverzüglich und endgültig alle Hilfszahlungen an Griechenland einstellen", forderte der AfD-Vorsitzende. Darüber hinaus müsse Griechenlands Mitgliedschaft im Schengen-Raum umgehend suspendiert werden, so Lucke weiter. "Wir dürfen uns von Griechenland nicht länger auf der Nase herumtanzen lassen, sondern müssen durch eine unmissverständliche Reaktion zeigen, dass es Grenzen dessen gibt, was wir uns bieten lassen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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