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Schweres Erdbeben auf Sumatra

Archivmeldung vom 30.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: action medeor
Bild: action medeor

Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,9 hat vor wenigen Stunden die Insel Sumatra erschüttert. Besonders betroffen ist die Hafenstadt Padang mit 800.000 Einwohnern.

Die HELP-Projektkoordinatorin Nicola Breunig arbeitet seit mehreren Jahren auf Sumatra und berichtete gerade telefonisch an die HELP-Zentrale in Deutschland: "Zahlreiche Häuser, Brücken und Straßen sollen zerstört sein, die Zahl der Toten und Verwundeten ist noch nicht bekannt, da die Kommunikation in die Erdbebenregion fast vollständig zum Erliegen gekommen ist. Es deutet jedoch alles auf eine große humanitäre Katastrophe hin."

Nicola Breunig ist auch in Kontakt mit lokalen Hilfsorganisationen und wird sich so schnell wie möglich nach Padang begeben, um erste Hilfsmaßnahmen einzuleiten. "Da wir hier über hervorragende Kontakte verfügen, können wir jetzt schnell auf die Katastrophe reagieren und die Erdbebenopfer versorgen. Unsere deutsche Partnerorganisation action medeor hat uns bereits ein so genanntes Emergency Health Kit zur medizinischen Versorgung von 10.000 Menschen zur Verfügung gestellt," berichtet Breunig weiter.

HELP ist in Indonesien seit dem Tsunami von 2004 vertreten und war auf der Nachbarinsel Java  auch bei den starken Erdbeben im Mai 2006 und Anfang September diesen Jahres im Einsatz.

HELP ruft dringend zu Spenden für die Opfer des Erdbebens auf:  Konto 2 4000 3000 BLZ 370 800 40 Dresdner Bank Bonn Stichwort: Erdbeben Indonesien

 

Schweres Erdbeben auf Sumatra: medeor hilft

"Brücken sind eingestürzt, Telefonmasten zusammengebrochen, hunderte Häuser brennen, Menschen sind verschüttet." Das berichtet Dr. Ridwan Gustiana, ein Partner der action medeor aus Sumatra drei Stunde nach einem Erdbeben der Stärke 7,9. "Wir brauchen dringend Hilfe: Verbandsmaterial, Schmerzmittel und Antibiotika."

Die Mitarbeiter der action medeor haben bereits ein Emergency Helth Kit vorbereitet: 28 große Pakete, 900 Kilo schwer, gepackt mit lebensnotwendigen Arzneimitteln und medizinischen Geräten. "Alles, was nach jahrelangen Erfahrungen in solch einer Katastrophe gebraucht wird", sagt Dirk Angemeer, verantwortlich für die Humanitäre Hilfe bei medeor. "Mediziner weltweit sind mit der Handhabung für den Notfalleinsatz vertraut. Bis zu 10.000 Menschen können damit drei Monate lang medizinisch an bis zu zehn verschiedenen Orten versorgt werden."

Einen Tag nach dem gewaltigen Seebeben im Südpazifik ist der Westen Indonesiens von einem starken Erdbeben erschüttert worden. Die Erschütterung war so gewaltig, dass sie in der indonesischen Hauptstadt Jakarta wie auch in Singapur und in Malaysia zu spüren war. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 50 Kilometer vor der Küste Sumatras, nordwestlich der Stadt Padong an der Westküste. Sumatra ist die sechstgrößte Insel der Welt.

Für diese Hilfe ist medeor dringend auf Spenden angewiesen: Volksbank Krefeld, Kontonummer 555 555 555, BLZ 320 603 62, Stichwort: Hilfe für Indonesien

Quelle: HELP - Hilfe zur Selbsthilfe e.V. / medeor

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