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Finanzexperte Homburg sagt Scheitern der Eurozon

Archivmeldung vom 30.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Angesichts immer neuer Rettungsprogramme für überschuldete Euro-Staaten rechnet der renommierte Steuer- und Finanzfachmann Stefan Homburg mit einem Auseinanderbrechen der Währungsunion. In der "Bild-Zeitung" erklärte Homburg, Griechenland werde seine Schulden niemals zurückzahlen können. "Letztlich wird die Eurozone zusammenbrechen. Eine Währungsreform mit Geldentwertung und Vermögensabgaben wäre die Folge", sagte der Wissenschaftler der Universität Hannover der Zeitung.

Als Begründung nannte Homburg die Hilfspakete für überschuldete Eurostaaten, die aus seiner Sicht falsche Anreize setzen: "Immer neue Hilfen für Griechenland lösen das Problem nicht, sie verschärfen es." Deshalb sei es nur eine Frage der Zeit, bis finanziell solide Staaten aus dem Euro ausstiegen. "Wenn Deutschland jetzt aus dem Euro aussteigt, kostet uns das einen unteren dreistelligen Milliardenbetrag. Werden aber weitere Hilfen gezahlt, wird es ungleich teurer", sagte Homburg. Dann werde der Währungsraum zusammenbrechen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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