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Syrische Autorin Yazbek gegen militärische Intervention des Westens

Archivmeldung vom 31.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge der Arabischen Republik Syrien
Flagge der Arabischen Republik Syrien

Die syrische Schriftstellerin Samar Yazbek hat sich gegen eine militärische Intervention des Westens in ihrem Heimatland ausgesprochen. "Ein Militärschlag gegen Syrien würde einen Flächenbrand auslösen, zumal der Iran militärisch mit Syrien verbündet ist", schrieb Yazbek in einem Gastbeitrag für das Nachrichtenmagazin "Focus".

Die Autorin, die vom Assad-Regime verfolgt wurde und derzeit ihr Buch "Schrei nach Freiheit" in Deutschland vorstellt, glaubt zudem nicht, dass der Westen zu einer Intervention bereit sei: "Nach den Erfahrungen in Irak und Afghanistan liegt es darüber hinaus nicht im Interesse der USA, jetzt in einen weiteren Krieg einzutreten. Dies gilt für Frankreich, Großbritannien und Deutschland ebenso, verfolgen diese Staaten doch ihre eigenen Interessen im Nahen Osten."

Yazbek forderte umfassende humanitäre Hilfen für die Bevölkerung und die Einrichtung einer Flugverbotszone. Zum Schutz der Bevölkerung plädierte sie zudem für die "Errichtung einer Pufferzone durch die Türkei - auch wenn dies einer militärischen Intervention gleichkäme".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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