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Seehofer fordert Umdenken bei Russland-Sanktionen

Archivmeldung vom 04.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andrea Damm / pixelio.de
Bild: Andrea Damm / pixelio.de

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer hat der Bundesregierung ein Umdenken bei den Sanktionen gegen Russland nahegelegt. "Die Sanktionen schaden der bayrischen Wirtschaft und auch der Landwirtschaft enorm", sagte Seehofer "Bild am Sonntag". "Wir müssen uns schon die Frage vorlegen, ob dieser Automatismus `einmal Sanktionen, immer Sanktionen` seine Berechtigung hat."

Der CSU-Chef rief zudem zu verbaler Abrüstung auf: "Je schneller wir von einer Rhetorik des Kalten Krieges wegkommen, desto besser für Bayern und auch für Deutschland."

Seehofer reist Anfang Februar nach Moskau, um sich mit Russlands Präsident Wladimir Putin zu treffen. Zugleich lehnte es Seehofer ab, der Türkei in Sachen EU-Beitritt zu weit entgegen zu kommen. "Ich warne dringend davor, die Frage der Vollmitgliedschaft der Türkei jetzt mit der Flüchtlingspolitik zu verbinden", sagte Seehofer "Bild am Sonntag". "Das wäre kein sauberes Vorgehen und würden von den Menschen abgelehnt." Die CSU sei auch weiterhin dagegen, dass die Türkei Vollmitglied der Türkei wird. Seehofer: "Privilegierte Partnerschaft ja, aber keine Vollmitgliedschaft."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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