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US-Milliardär Ray Dalio prophezeit neue globale Krise

Archivmeldung vom 19.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de

Der Gründer des weltgrößten Hedgefonds Bridgewater Associates, der Milliardär Ray Dalio, hat der Welt schon in den nächsten zwei Jahren eine neue Finanzkrise prophezeit. Dies meldet der „Business Insider“.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Dalio zufolge existiert in jedem wirtschaftlichen Zyklus eine Frühperiode, wo die Prozentsätze auf dem niedrigsten Niveau liegen, die Schulden aufgestockt werden und der Wert der Aktiva erhöht wird.

Das darauf folgende Stadium wird in der Regel durch eine härtere monetäre Politik gekennzeichnet, weil es für die Unternehmen immer schwieriger wird, die wachsenden Schulden zu bedienen, und die Wirtschaft bereits nicht mehr stark zu wachsen fähig ist.

Die härteren Bedingungen auf dem Kreditmarkt führen gewöhnlich zum Nachfragerückgang. Die Zentralbanken beginnen im Gegenteil damit, die Zinssätze praktisch bis auf null zu senken, infolgedessen die Wirtschaft in die Depression eintaucht.

Heute beobachtet man Dalio zufolge einen hohen Wert der Aktiva, niedrige Zinssätze und die einsetzende Härtung der monetären Politik.

„Ungefähr so ähnlich wie im Jahr 1937 (während der Großen Depression – Anm. d. Red.). Außerdem befinden wir uns in der Situation einer zunehmenden Spaltung zwischen Reich und Arm, was den Populismus fördert“, schloss der Milliardär.

Zuvor hatte die Bank of America eine Wiederholung der Ereignisse von 1997-1998 prognostiziert, als die Welt in eine schwere Wirtschaftskrise abgeglitten war und es in Russland zur Zahlungsunfähigkeit kam. Den Analysten zufolge weist eine ähnliche Index-Dynamik darauf hin. Die Märkte der Entwicklungsländer reduzieren sich, die Aktien der Hochtechnologieunternehmen wachsen im Preis, dabei demonstriert die Wirtschaft der USA ein beständiges Wachstum.

Anfang Juni hatte auch die Weltbank vor einer kommenden Weltfinanzkrise gewarnt. Die Organisation betonte, dass in den nächsten zwei Jahren kaum globale Erschütterungen zu erwarten seien, allerdings könne die Situation nach 2019 äußerst alarmierend werden."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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