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Jerusalems Großmufti kritisiert Israels Umgang mit dem Tempelberg

Archivmeldung vom 15.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Muhammad Ahmad Hussein
Muhammad Ahmad Hussein

Von ЧГТРК "Грозный" - http://www.youtube.com/watch?v=mKmlJ5ItLCQ, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=34675845

Jerusalems Großmufti Muhammad Hussein hat Israels Umgang mit dem Tempelberg scharf kritisiert. "Wir fordern, dass alle heiligen Orte, nicht nur die der Muslime, respektiert werden und dass heilige Stätten nicht in militärische Operationen einbezogen werden", sagte Hussein der "Welt". "Dazu passt aber nicht, dass die Besucher der Al-Aksa-Moschee, die in den Morgenstunden hineinkommen, vor allem israelische Siedler, von einer großen Zahl bewaffneter Soldaten begleitet werden."

Großmufti Hussein bezeichnete es als "inakzeptabel", an einem heiligen Ort die Präsenz Bewaffneter ertragen zu müssen. Auch nach der jüngsten Krise auf dem Tempelberg will er bei der Nutzung der Al-Aksa-Moschee keine Zugeständnisse machen. "Sie ist eine heilige Stätte für alle Muslime - und nur für Muslime allein", sagte Hussein der Zeitung. "Alle Muslime bestehen darauf, dass die Al-Aksa-Moschee nur für Muslime ist", so Hussein. "Allah selbst hat der Moschee diesen Namen gegeben. Nur Muslime haben Anrecht auf diesen Ort, und wir werden es mit niemandem teilen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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